Ausgangspunkt in einer Schrift ist das gesprochene Wort und seine Bedeutung. Jedem Schriftzeichen wird ein bestimmter Laut zugewiesen. Bei einer Übersetzung eines Textes müssen dementsprechend die Laute der Schrift so angezeigt werden, wie der Fremdsprachler es aus seinem eigenen Sprachgebrauch gewohnt ist.
Diese geschriebene Lautsprache kann lediglich nur eine Hilfe sein, die Worte korrekt auszusprechen, denn es gibt in jeder Sprache Laute, die zwar hörbar sind, sich aber nicht durch Schriftzeichen der fremden Sprache darstellen lassen, zum Beispiel das “sch” im Deutschen oder das “th” im Englischen. Dazu werden internationale Zeichen angewendet, die diese Laute umschreiben, sogenannte Diphthongs.
Das Wort in seiner Bedeutung
In der arabischen Schrift beispielsweise werden Vokale ausschließlich durch Punkte an bestimmten Stellen im Schriftzeichen verdeutlicht. Der Sinn des einzelnen Wortes ist erst aus dem gesamten Satz zu ersehen. So ist es schwierig, den wahren Sinn eines arabischen Textes richtig zu interpretieren. Durch Umsetzung in eine Lautschrift mit lateinischen Schriftzeichen werden die Zeichen verständlich. Laute, die im europäischen Sprachgebrauch unbekannt sind, werden zum besseren Verständnis und der Aussprache umschrieben. Kann man den Text sprechen, ist es dann leichter, die korrekte Bedeutung der Worte für die Übersetzung zu finden.
Die Betonung einer Sprache
Um beim Übersetzen von Dokumenten fremder Schriften grobe Verständigungsfehler zu vermeiden, ist es erforderlich, vereidigte Übersetzer und Muttersprachler damit zu beauftragen. Nur ein Muttersprachler weiß typische Redewendungen des Sprachgebrauches korrekt einzusetzen und ist in der Lage, diese so zu übertragen, dass sie wieder einen verständlichen und grammatikalisch korrekten Sinn ergeben. Ein Text muss schließlich ansprechend, in perfekter Sprache und flüssig lesbar sein, insbesondere, wenn es um geschäftliche Unternehmenstexte oder andere wichtige Dokumente geht.